Zwiebel

Blaukraut
Zwiebelernte

Die Zwiebel zählt zur Familie der Lauchgewächse. Als nahrhaftes Lebensmittel war sie bereits vor 5.000 Jahren in den Steppen der Mongolei und Türkei bekannt. In Deutschland begann der Anbau der Zwiebel ab dem 12. Jahrhundert. Heute nimmt das würzige Speicherorgan eine Spitzenstellung ein: Etwa sieben Kilo Zwiebeln verzehrt jeder Deutsche pro Jahr.

Die Sommerzwiebeln werden im März gesät, sobald der Boden frostfrei ist. Sie machen 85 Prozent des deutschen Zwiebelanbaus aus. Ab August bis Ende September welkt der Zwiebelhals und das Laub fällt um: Die Zwiebeln sind reif. Das Laub wird auf 10 Zentimeter Länge abgeschlagen und die Zwiebeln geerntet. Anschließend kommt die Ernte ins Lager. Ventilatoren und Windkanäle trocknen die aufgeschütteten Zwiebeln weiter und Heizgeräte erwärmen die Luft auf 25 bis 28 Grad Celsius. Das Trocknen im Lager kann mehrere Wochen dauern. In dieser Zeit zieht auch der Zwiebelduft durchs Land.

Wenn der Zwiebel getrocknet ist kann er frostfrei bis April gelagert werden.
Wir haben einen Anbau von ca. 10 ha und verkaufen unsere Speisezwiebel an umliegende Zwiebelvermarkter.
Diese entschloten den Zwiebel und verpacken diesen in 1 kg bis 5 kg Gebinde.

Gesundheitswert

Die gesundheitsförderden Wirkungen werden insbesondere auf die enthaltenen Sulfide zurückgeführt. Zwiebeltee hilft bei Husten und Erkältung.

Zwiebeln fördern die Blutgerinnung und das Immunsystem.

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